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Freitag, 6. April 2012

Partytreff oder Pauschalclub ? Hier die Definition

Der Begriff Partytreff wurde in den letzten Jahren meist häufig missbracht, um Werbung für Pauschalclubs zu machen, deshalb hier einmal eine Aufklärung:

In den Neunziger Jahren des letzten Jahrhunderts  ( hört sich schon fast historisch an…) kam jemand auf die Idee, einen Club zu eröffnen, der – ähnlich wie ein Pärchen-Swingerclub – für einzelne zahlende Herren das gleiche Erlebnis bietet. ( Siehe auch Bericht HISTORY )
Es wurden also Räumlichkeiten angemietet, Damen verpflichtet und dann wurden mit den zahlenden Herren heftig geile Sexparties gefeiert. Dieser erste Club mit diesem Konzept nannte sich Partytreff Hilden und existierte bis 1999 im Ort Hilden im Rheinland bei Düsseldof.
Einzelne Herren zahlten am Abend je nach Partymotto zwischen 200,- DM und 250,- DM (Deutsche Mark ! – Euros gab es noch nicht) , zogen sich bis auf die Unterwäsche oder auch völlig aus, wickelten sich ein Badetuch um die Lenden und trafen dann im Barraum auf 4-5 in Reizwäsche gekleidete Girls. Um 19 Uhr am Abend wurde geöffnet und bis 19:30 Uhr waren oft zwischen 15-20 Herren eingetroffen.
Nach einem Getränk, ein paar netten Gesprächen zogen sich dann die ersten Herren und Mädels in die Nebenräume zurück, wo grosse Spielwiesen den Sex in allen Variationen ermöglichten. Es gab jedoch keine abgeschlossenen Zimmer, keine Türen und somit kaum eine Möglichkeit für ein reines Zweier-tete-a-tete.
Meist gesellte sich nach wenigen Minuten auch die restliche Schar der Anwesenden dazu und so ergab sich mit allen Menschen gleichzeitig ein hefriges Rudelbumsen, bei dem die Konstellationen und Stellungen keinerlei Plan unterlag und nur nach Lust und Laune variierte. Ob nun ein Mädel von zwei Jungs gleichzeitig von vorne oder hinten verwöhnt wurde, während die Hände der Umstehenden oder – Liegenden sich ebenfalls an den Leibern der Damen zu schaffen machten ob sich meherer Girls um einen Herren kümmerten oder ein wirres Knäuel von Männlein und Weiblein sich auf den Spielwiesen wälzte – das alles blieb den Beteiligten überlassen und ergab sich aus der Situation.
Letztendlich kam bei solch einer Session jedoch keiner der zahlenden Gäste zu kurz und nach einer guten halben bis dreiviertel Stunde traf man sich wieder mit fast allen im Barraum an der Theke oder in der gemütlichen Sitzecke zum Entspannen.
Nach einer gewissen Zeit ging das Ganze dann in neuen Konstellationen von vorne los und so verbrachte man bis spätestens Mitternacht den Abend.

Die Herren hatten dafür den eben benannten Eintritt gezahlt und mussten weder für Speisen oder Getränke, aber auch nicht für die Dienstleistungen der Mädels etwas dazuzahlen. Es war auch nie die Frage, ob jemand am Abend nun 1x oder 5x Sex hatte, es wäre ja auch gar nicht zu kontrollieren gewesen.
Kurzum, man zahlte für eine geile Party, zu der man garantiert alles geboten bekam, was man sich erträumt hatte. Und man wusste von vorneherein, daß der Abend keine müde Mark teurer werden würde !
Die Damen, die in Hilden tätig waren, hatten das Partykonzept schnell umgesetzt und im Team verinnerlicht. Daher ist es fast nur eine logische Schlussfolgerung, daß die in den ersten Jahren danach öffnenden neuen Partytreffs ausschliesslich von Damen betrieben wurden, die dieses Konzept bereits in Hilden mit entwickelt hatten.
So entstand  der Partytreff Krefeld mit Melissa, Partytreff Solingen- später Langenfeld mit Tina & Ralf – der Partytreff Hilden zog 1999 nach Mettmann um , Anfangs noch von Kordula betrieben, seit 2003 dann von Silvia & Peter – dazu gesellte sich noch der Partytreff Gelsenkirchen mit Olaf, der zuvor in Mettmann gearbeitet hatte.
All diese Clubs blieben diesem soeben beschriebenen Konzept treu.
Die Konkurrenz, die immer noch mit ihren verschiedenen Konzepten FKK und Bordell usw. auf der Bezahlung pro Girl & Nummer (also Geschlechtsakt) beharrten, sahen einen Teil ihrer Gäste abwandern zu den Partytreffs.
Es war ja auch eine einfache Rechnung, wenn man in einem FKK-Club zuerst einmal einen Eintritt von damals 50,- DM zahlte, in dem alkoholfreie Getränke enthalten waren und dann mit einer Dame aufs Zimmer ging, um zum Startpreis von 70,- DM Spass zuhaben, für Extras wie Analverkehr oder Französisch total dann noch extra zahlen musste.
Nach einer halben Stunde war man meist für das erste und einzige Nümmerchen bereits 150,- DM los und der Abend lag schliesslich noch vor einem.
Dann doch lieber für einen festen Preis den ganzen Abend Party und Sex so oft man wollte.

Einige andere Clubs machten sich deshalb dann den Begriff Partytreff auch zu Eigen und nannten sich fortan Partytreff Soundso, änderten entweder an ihrem Bezahlsystem gar nichts oder boten dann einfach Pauschalpreis-Tageskarten an, für die man dann beliebig oft am Tag mit einer Dame “aufs Zimmer” verschwinden konnte.
Da sich in diesen Clubs die deutschen Girls aufgrund des Preisverfalls meist nicht lange mehr hielten, wurden die Arbeitsplätze dann oft mit Billiglohnarbeiterinnen aus dem Ostblock bestückt, die oft wenig deutsch sprachen, am Sex mit fremden Männern selbst nicht viel Lust hatten und alles nur als Möglichkeit ansahen, für drei Monate im Ausland mehr Geld zu verdienen als in einem Jahr in der Heimat.
Jedoch war aufgrund der Einzelservice-Praxis und der Sprachbarrieren für den Gast in solch einem Laden kein Vergleich zu einem herkömmlichen Partytreff zu sehen.

Soweit hier für den bisher Unwissenden eine erste Erklärung zu den einzelnen Unterschieden.

Mittlerweile gibt es nur noch wenige “wirklich echte” Partytreffs und dazu zählt der Partytreff Mettmann, der seit 1999 mit unverändertem Konzept und nur mit deutschen Girls betrieben wird und der täglich Parties veranstaltet.
Mittlerweisle kostet der Besuch einer Abendparty mit 4-5 Damen den zahlenden Gast einmalig 110,- €, dafür kann er aber unbegrenzt oft mit den Mädels Sex und Spass haben und erhält auch Getränke und Snacks zur Stärkung kostenlos.
Wenn man(n) sich stattdessen einmal durchrechnet, was ein netter Abend im Einzelnen kosten würde?
Eine Tasse Kaffee – ein Bier und eine Currywurst – ein einziges Nümmerchen in irgend einem Eroscenter (Nach einer halben Stunde wieder vorbei ) Noch ein paar Bier in der Stammkneipe und auf dem Heimweg noch einen Hamburger bei McDrive :
Da sind 100 € auch schnell unter das Volk gebracht – jedoch mit dem faden Beigeschmack, daß man spätestens zum Hamburger schon wieder vergessen hat, dass man zwei Stunden zuvor ja auch noch Sex hatte.
Wer stattdessen einen ganzen Abend mit Essen und Getränken in einem echten Partytreff verbringt, gibt nicht mehr aus, erlebt aber einen unvergesslichen Partyabend mit viel Sex und unterschiedlichen Girls.

Deshalb einfach mal reinschauen:

www.partytreff-me.de

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