Der Begriff Partytreff wurde in den letzten Jahren meist häufig
missbracht, um Werbung für Pauschalclubs zu machen, deshalb hier einmal
eine Aufklärung:
In den Neunziger Jahren des letzten Jahrhunderts ( hört sich schon
fast historisch an…) kam jemand auf die Idee, einen Club zu eröffnen,
der – ähnlich wie ein Pärchen-Swingerclub – für einzelne zahlende Herren
das gleiche Erlebnis bietet. ( Siehe auch Bericht HISTORY )
Es wurden also Räumlichkeiten angemietet, Damen verpflichtet und dann
wurden mit den zahlenden Herren heftig geile Sexparties gefeiert.
Dieser erste Club mit diesem Konzept nannte sich Partytreff Hilden und
existierte bis 1999 im Ort Hilden im Rheinland bei Düsseldof.
Einzelne Herren zahlten am Abend je nach Partymotto zwischen 200,- DM
und 250,- DM (Deutsche Mark ! – Euros gab es noch nicht) , zogen sich
bis auf die Unterwäsche oder auch völlig aus, wickelten sich ein
Badetuch um die Lenden und trafen dann im Barraum auf 4-5 in Reizwäsche
gekleidete Girls. Um 19 Uhr am Abend wurde geöffnet und bis 19:30 Uhr
waren oft zwischen 15-20 Herren eingetroffen.
Nach einem Getränk, ein paar netten Gesprächen zogen sich dann die
ersten Herren und Mädels in die Nebenräume zurück, wo grosse Spielwiesen
den Sex in allen Variationen ermöglichten. Es gab jedoch keine
abgeschlossenen Zimmer, keine Türen und somit kaum eine Möglichkeit für
ein reines Zweier-tete-a-tete.
Meist gesellte sich nach wenigen Minuten auch die restliche Schar der
Anwesenden dazu und so ergab sich mit allen Menschen gleichzeitig ein
hefriges Rudelbumsen, bei dem die Konstellationen und Stellungen
keinerlei Plan unterlag und nur nach Lust und Laune variierte. Ob nun
ein Mädel von zwei Jungs gleichzeitig von vorne oder hinten verwöhnt
wurde, während die Hände der Umstehenden oder – Liegenden sich ebenfalls
an den Leibern der Damen zu schaffen machten ob sich meherer Girls um
einen Herren kümmerten oder ein wirres Knäuel von Männlein und Weiblein
sich auf den Spielwiesen wälzte – das alles blieb den Beteiligten
überlassen und ergab sich aus der Situation.
Letztendlich kam bei solch einer Session jedoch keiner der zahlenden
Gäste zu kurz und nach einer guten halben bis dreiviertel Stunde traf
man sich wieder mit fast allen im Barraum an der Theke oder in der
gemütlichen Sitzecke zum Entspannen.
Nach einer gewissen Zeit ging das Ganze dann in neuen Konstellationen
von vorne los und so verbrachte man bis spätestens Mitternacht den
Abend.
Die Herren hatten dafür den eben benannten Eintritt gezahlt und
mussten weder für Speisen oder Getränke, aber auch nicht für die
Dienstleistungen der Mädels etwas dazuzahlen. Es war auch nie die Frage,
ob jemand am Abend nun 1x oder 5x Sex hatte, es wäre ja auch gar nicht
zu kontrollieren gewesen.
Kurzum, man zahlte für eine geile Party, zu der man garantiert alles
geboten bekam, was man sich erträumt hatte. Und man wusste von
vorneherein, daß der Abend keine müde Mark teurer werden würde !
Die Damen, die in Hilden tätig waren, hatten das Partykonzept schnell
umgesetzt und im Team verinnerlicht. Daher ist es fast nur eine
logische Schlussfolgerung, daß die in den ersten Jahren danach öffnenden
neuen Partytreffs ausschliesslich von Damen betrieben wurden, die dieses
Konzept bereits in Hilden mit entwickelt hatten.
So entstand der Partytreff Krefeld mit Melissa, Partytreff Solingen-
später Langenfeld mit Tina & Ralf – der Partytreff Hilden zog 1999
nach Mettmann um , Anfangs noch von Kordula betrieben, seit 2003 dann
von Silvia & Peter – dazu gesellte sich noch der Partytreff
Gelsenkirchen mit Olaf, der zuvor in Mettmann gearbeitet hatte.
All diese Clubs blieben diesem soeben beschriebenen Konzept treu.
Die Konkurrenz, die immer noch mit ihren verschiedenen Konzepten FKK
und Bordell usw. auf der Bezahlung pro Girl & Nummer (also
Geschlechtsakt) beharrten, sahen einen Teil ihrer Gäste abwandern zu
den Partytreffs.
Es war ja auch eine einfache Rechnung, wenn man in einem FKK-Club
zuerst einmal einen Eintritt von damals 50,- DM zahlte, in dem
alkoholfreie Getränke enthalten waren und dann mit einer Dame aufs
Zimmer ging, um zum Startpreis von 70,- DM Spass zuhaben, für Extras wie
Analverkehr oder Französisch total dann noch extra zahlen musste.
Nach einer halben Stunde war man meist für das erste und einzige
Nümmerchen bereits 150,- DM los und der Abend lag schliesslich noch vor
einem.
Dann doch lieber für einen festen Preis den ganzen Abend Party und Sex so oft man wollte.
Einige andere Clubs machten sich deshalb dann den Begriff Partytreff auch zu
Eigen und nannten sich fortan Partytreff Soundso, änderten entweder an
ihrem Bezahlsystem gar nichts oder boten dann einfach Pauschalpreis-Tageskarten an, für die man dann beliebig oft am Tag mit
einer Dame “aufs Zimmer” verschwinden konnte.
Da sich in diesen Clubs die deutschen Girls aufgrund des
Preisverfalls meist nicht lange mehr hielten, wurden die Arbeitsplätze
dann oft mit Billiglohnarbeiterinnen aus dem Ostblock bestückt, die oft
wenig deutsch sprachen, am Sex mit fremden Männern selbst nicht viel
Lust hatten und alles nur als Möglichkeit ansahen, für drei Monate im
Ausland mehr Geld zu verdienen als in einem Jahr in der Heimat.
Jedoch war aufgrund der Einzelservice-Praxis und der Sprachbarrieren
für den Gast in solch einem Laden kein Vergleich zu einem herkömmlichen
Partytreff zu sehen.
Soweit hier für den bisher Unwissenden eine erste Erklärung zu den einzelnen Unterschieden.
Mittlerweile gibt es nur noch wenige “wirklich echte” Partytreffs und
dazu zählt der Partytreff Mettmann, der seit 1999 mit unverändertem
Konzept und nur mit deutschen Girls betrieben wird und der täglich
Parties veranstaltet.
Mittlerweisle kostet der Besuch einer Abendparty mit 4-5 Damen den
zahlenden Gast einmalig 110,- €, dafür kann er aber unbegrenzt oft mit
den Mädels Sex und Spass haben und erhält auch Getränke und Snacks zur
Stärkung kostenlos.
Wenn man(n) sich stattdessen einmal durchrechnet, was ein netter Abend im Einzelnen kosten würde?
Eine Tasse Kaffee – ein Bier und eine Currywurst – ein einziges
Nümmerchen in irgend einem Eroscenter (Nach einer halben Stunde wieder
vorbei ) Noch ein paar Bier in der Stammkneipe und auf dem Heimweg noch
einen Hamburger bei McDrive :
Da sind 100 € auch schnell unter das Volk gebracht – jedoch mit dem
faden Beigeschmack, daß man spätestens zum Hamburger schon wieder
vergessen hat, dass man zwei Stunden zuvor ja auch noch Sex hatte.
Wer stattdessen einen ganzen Abend mit Essen und Getränken in einem
echten Partytreff verbringt, gibt nicht mehr aus, erlebt aber einen
unvergesslichen Partyabend mit viel Sex und unterschiedlichen Girls.
Deshalb einfach mal reinschauen:
www.partytreff-me.de
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