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Samstag, 19. Januar 2013

Schneechaos in NRW

Da hat der Schnee der letzten Woche in Nordrhein-Westfalen heftig zugeschlagen.
Und wie so oft gab es auf Autobahnen und Landstrassen Unfälle, die erhebliche Staus verursachten.

Waren am Montag schon rund 400 km Stau in NRW zu verzeichnen, steigerte sich das Ganze am Mittwoch dann auf über 450 km.
Vor allem im Raum Köln und Düsseldorf ging zeitweise gar nichts mehr.

Das hatte natürlich auch Auswirkungen auf alle möglichen Branchen.

Insbesondere die Erotik-Clubs in der Umgegend mussten heftig Federn lassen, denn es ist natürlich verständlich, daß sich bei solchen Verkehrsverhältnissen niemand auf den Weg zu irgendwelchen Freizeitvergnügen macht.

Die wenigen Gäste in den Clubs konnten sich zwar meist glücklich schätzen, so viele Frauen wie selten für sich fast alleine haben zu können, doch richtige Partystimmung kam kaum irgendwo richtig auf.

Selbst gross angekündigte Events, die bisher  immer für volle Häuser sorgten, fielen mangels Männern ins Wasser.
In der ohnehin im letzten Jahr erheblich angeschlagenen Erotikbranche hat diese schneereiche Woche den meisten Clubs schon den Jahresbeginn richtig verhagelt, bzw. eher verschneit.

In 2012 mussten selbst seit vielen Jahren gut geführte Clubs gestiegene Kosten für Energie, Mieten und Gebühren mit sinkenden Gästezahlen gegenrechnen.
Lieferanten für Hygieneartikel, die viele Bordellbetriebe mit Kondomen, Gleitcremes und Handtüchern versorgen, resümieren 2012 als das schlechteste Wirtschaftsjahr.
Die meisten Clubs hätten im vergangenen Jahr Einbussen zwischen 20-25 % verzeichnen müssen.

Jetzt hoffen alle Etablissements darauf, daß zumindest die wetterbdeingte Enthaltsamkeit der männlichen Gäste schon in den nächsten Tagen wieder zu guten Besucherzahlen führt, denn bald muss es wieder aufwärts gehen, sonst gehen noch in diesem Jahr in manchen Clubs die Lichter aus !

Quelle: Erotikbranche NRW aktuell

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